Parks und Gebäudegrün als Wasserspeicher
Neben der Hitze stellt auch Starkregen in vielen Städten eine große Gefahr dar. Denn dieser trifft zunehmend auf versiegelte Oberflächen und führt zu Überschwemmungen und vielerorts zu einer Überlastung der Kanalisation.
Die Folgen können lebensgefährlich sein. Auch das Jahr 2021 war geprägt von Extremwetterereignissen mit verheerenden Folgen, insbesondere bei der Flutkatastrophe im Juli in Rheinland-Pfalz , Bayern und Nordrhein-Westfalen.
Deshalb wird ein modernes Regenwassermanagement in Städten und Kommunen immer wichtiger. Hierzu gehören drei wesentliche Ansätze, um Überschwemmungen und Hochwasser entgegenzuwirken: Versickerung,
Rückhaltung und Verdunstung von Regenwasser. Grünflächen, Parks und begrünte öffentliche und private Gebäude nehmen einen Großteil der Regenmengen auf und speichern sie direkt am Niederschlagsort. Später wird ein Teil dieses Regenwassers dem Grundwasser und dem Vegetationskreislauf wieder zugeführt. Städte, die solche Flächen konzipieren und umsetzen, werden auch als „Schwammstädte“ bezeichnet.
Kleine Branche, großer Beitrag zum Klima- und Artenschutz